Das Leben in Alsleben und Trappstadt
Alsleben liegt im unterfränkischen Teil des Grabfelds direkt an der Grenze zum Heldburger Land in Thüringen.
In Alsleben entspringt die Fränkische Saale. Radwege und Wanderwege führen an der Saalequelle vorbei. Wer auf dem europäischen Fernwanderweg unterwegs ist, kann die Wallfahrtskirche St. Ursula bei Alsleben besichtigen. Die naturbelassene Umgebung lädt zum Verweilen ein.
Die etwas über 1.000 Einwohner zählende Marktgemeinde Trappstadt, bestehend aus den beiden Ortsteilen Trappstadt und Alsleben liegt im Osten des Landkreises Rhön-Grabfeld direkt an der Landesgrenze zu Thüringen und vollständig im Naturpark Hassberge. Die Grenzöffnung und die Wiedervereinigung waren wohl die einschneidensten Ereignisse in der Gemeindegeschichte der letzten Jahrzehnte.
Durch die beiden Ortschaften führt die „Straße der Fachwerkromantik“. Der Urlauber findet viele historische und denkmalgeschützte Fachwerkbauten, die von der Handwerkskunst unserer Vorfahren zeugen. Besonders sehenswert ist das Torhaus von 1718. Dicht am Ortsrand gegen Osten hin zog sich eine sogenannte Landwehr mit Wall und Graben. Das Torhaus gewährte am Südeingang den Einlass in den Ort.
Östlich von Trappstadt befindet sich das Naturschutzgebiet „Altenburg“ mit einer Größe von 307 ha. Dort befindet sich ein ausgedehntes Waldgebiet mit drei Gipfeln, der Altenburg (438m), dem Spanshügel (444m), durch den die bayerisch-thüringische Grenze verläuft, und dem Feuerberg (401m). Es finden sich dort seltene Arten, wie der große Schillerfalter oder der Neuntöter.
Die zentrale Lage und die Nähe zu den Hassbergen, der Rhön und dem Thüringer Wald machen unseren Ort für Urlauber und Durchreisende interessant.
Ein Zuschauermagnet ist der jährliche Faschingszug des TCV am Faschingssonntag in Trappstadt, zu dem ca. 5000 Besucher kommen. Das Vereinsleben in Trappstadt ist sehr vielfältig und ausgeprägt. Es gibt viele Feste in Trappstadt und die Trappstädter sind gern gesehene Gäste auf den Festen der umliegenden Gemeinden.
Markt Trappstadt stellt sich vor
Die ca. 1.000 Einwohner zählende Marktgemeinde liegt im Osten des Landkreises Rhön-Grabfeld direkt an der Landesgrenze zu Thüringen.
Die Marktgemeinde besteht aus den beiden Ortsteilen Trappstadt und Alsleben. Im Jahr 2001 wohnten 568 Bürgerinnen und Bürger in Trappstadt und 530 Bürgerinnen und Bürger in Alsleben. Die Bevölkerungszahl wächst seit 1990 in beiden Ortsteilen. Dies liegt nicht zuletzt an der Öffnung der Deutsch-Deutschen
Grenze im Jahr 1989. Die Grenzöffnung und die Wiedervereinigung waren wohl die einschneidensten
Ereignisse in der Gemeindegeschichte der letzten Jahrzehnte.
Durch unsere beiden herrlich gelegenen Ortschaften führt die „Straße der Fachwerkromantik“. Der Urlauber
findet viele historische und denkmalgeschützte Fachwerkbauten, die von der Handwerkskunst unserer Vorfahren zeugen. Vor über 220 Jahren wurde Trappstadt das Marktrecht verliehen.
In Alsleben entspringt die Fränkische Saale. Radwege und Wanderwege führen an der Saalequelle vorbei. Wer auf dem europäische Fernwanderweg unterwegs ist, kann die Walfahrtskirche St. Ursula bei Alsleben besichtigen. Die naturbelassene Umgebung lädt zum Verweilen ein. Die Naturschutzgebiete „Altenburg“ in Trappstadt mit einer größe von 307 ha und „Trockenrasen am Kapellenberg“ in Alsleben mit 25 ha weisen bayernweit eine einzigartige Fauna und Flora auf. Beide Ortsteile liegen vollständig im Naturpark Hassberge.
Die zentrale Lage und die Nähe zu den Hassbergen, der Rhön und dem Thüringer Wald macht unseren Ort für Urlauber und Durchreisenden interessant.
Die Infrastruktur und die Verkehrsanbindung lassen keine Wünsche offen. In wenigen Monaten ist die Gemeinde über die A 71 (Schweinfurt – Erfurt) erreichbar. Knapp 20 km sind dann noch bis zur Autobahnauffahrt bei Wülfershausen zu fahren.
Neu erschlossene Baugebiete und Gewerbegebiete bieten einen guten Start für Familien und Jungunternehmer.
Die Nahversorgung ist durch Bäckerei, Gaststätten, Geschäften, Cafe, Schule, Kindergarten, Bankstellen Handwerksbetrieben, Spielplätze, Turnhalle, und weitere Einrichtungen sichergestellt. Wir freuen uns auf ihren Besuch in unserer Gemeinde.
Der Ortsteil Alsleben steht Trappstadt in der geschichtlichen Vergangenheit in nichts nach.
Die älteste Spur geht auf das Jahr 866 zurück, in dem Alsleben an das Stift Fulda kam. Später waren auch hier die Henneberger vorherrschend. Nach dem Aussterben der Grafen von Henneberg kam Alsleben zu Sachsen.
1604 wurde Alsleben durch das Hochstift Würzburg unter Bischof Julius erworben.
In der Gemarkung Alsleben lag das untergegangene,noch 1599 genannte Dorf Esselhorn. Am Kapellenberg südöstlich von Alsleben steht die St. Ursula-Kapelle, die als Wallfahrtsstätte eine Bedeutung hat.
Bild: Die sogenannte „Burg“ in Alsleben gehört zu den ältesten Gebäuden in Alsleben und steht unter Denkmalschutz
Ehrenbürger:
Pfarrer Johannes Adler
Geb. am 11.06.1916 in Fredterode, Eichsfeld. Zum Priester geweiht am 06.08.1953 zu Hungsburg bei Halberstadt. Stei 01.10.1958 wirkt er in Alsleben als Seelsorger. Unter seiner Leitung wurden die 3 Kirchen (Kreuzkirche, Ursulakaplle, Pfarrkirche) innen und außen renoviert. Herr Pfarrer Adler hat sich besonders der Alten und Kranken angenommen. Aus allen den genannten Gründen wurde er am 07.06.1976 zum Ehrenbürger ernannt.
Berta Schmidt geb. Weigand
Geb. am 11.07.1917 in Alsleben. Frau Schmidt ist Mutter von 2 Kindern. Sie hat durch großzügige Spenden immer dort geholfen, wo es notwendig war. Für das Friedhofskreuz und die Einfassung der Saalequelle lies sie dem Ort Spenden zukommen. Für die guten Taten, welche sie in Alsleben vollbracht hat, wurden ihr am 11.04.1977 die Ehrenbürgerrechte zugesprochen.
Erich Husemann
Geb. am 26.03.1928 in Friedberg / Hessen. Herr Husemann ist Vater eines Sohnes. Seit 1947 arbeitete er als freischaffender Maler und Grafiker. Von 1953 bis 1969 lebte er in Frankfurt. Im Jahr 1969 zog er nach Trappstadt. Dort hatte er kurz zuvor außerhalb des Ortes Richtung „Altenburg“ die sogenannte „Hartmannsburg“ erworben. Umgeben von der Natur findet er die Ruhe, die notwendig ist für die künstlerische Arbeit.
Von 1961 bis 1970 beteiligte er sich an Ausstellungen des „Internationale Kultrur- und Austauschzentrum“ in Salzburg, Wien, Caen, Lyon und Athen. Einzelausstellungen in Frankfurt, Offenbach, Worms, Würzburg, Bamberg, München, Dachau, Bad Königshofen, Meiningen, Mellrichstadt und vielen anderen Orten folgten.
Viele Werke befinden sich im öffentlichen Besitz. Unter anderem konnte Husemann den 1. Preis für die Wandgestaltung in Keramik im Hauptbahnhof in Frankfurt/Main erringen. In vielen Banken, Sparkassen, Schwimmbädern, Hallen und Schulen sind die herausragenden Werke des Künstlers zu bewundern. In den Nachschlagewerk „Künstler der jungen Generation“ und im „Handbuch der modernen Druckgrafik“ ist Erich Husemann als hervorragender Siebdrucker aufgeführt.
Im besonderen Maße engagiert er im Landkreis Rhön-Grabfeld und in seiner Heimatgemeinde Trappstadt. Es entstanden viele Zeichnungen und Entwürfe für Urkunden, Gemeindeblatt, Gemeindechronik und Vereine. Im Kulturraum in Trappstadt und in der Gemeindegaststätte Alsleben wurden Wandmalereien angebracht. Am Gästehaus und an der Saalequelle entstanden Werke des Künstlers. Zahlreiche Bühnenbilder und Faschingswägen wurden von ihm bemahlt. Nicht umsonst wurde er schon vor Jahren zum Ehrenmitglied des Faschingsvereins TCV Trappstadt ernannt. Einige Werke entstanden auch unentgeltlich, wie zum Beispiel der Entwurf für die Faschingsorden oder das Etikett für den Geburtstagswein der Gemeinde. Aus den genannten Gründen wurde Herrn Husemann zu seinem 75. Geburtstag im Jahr 2003 die Ehrenbürgerwürde verliehen.